Primo de fare cantare: Chorwochenende Herbst 2016

  • A Chorus Line
  • Another Chorus Line
  • Allem Mann (und Frau):ran!
  • Sing when you’re winning: Ralf und Kristian geben alles
  • Chorlonia-Leiterin Alicja zeigt, wo’s lang geht
  • Die Songs für das Winterkonzert 2016
  • Zettelwirtschaft: Adriana behält den Überblick (sowieso!)
  • Whazzup? Marion und Fridolin joot drupp!
  • Wieder mal ausdauernd, fordernd, begeisternd: CHORLONIA-Chefin Alicja
  • Die drei Damen vom Sopran
  • Loss mer singe!
  • Gute Miene zu gutem Spiel: CHORLONIA-Leiterin Alicja
  • Wir brauchen Bass!
  • DA ist die Kamera!
  • Akustisch kaum zu trennen und beim Trinken auch nicht: Tenor und Sopran
  • While her guitar gently weeps
  • Intensive Arbeit in den Stimmgruppen
  • Spieltenor (Tenorbuffo): die Stimme ist charakterisierungsfähig und beweglich, der Sänger ein gewandter Darsteller. Typische Rollen: Entführung aus dem Serail (Mozart) – Pedrillo, Zauberflöte (Mozart) – Monostatos
  • Tenore leggiero/Tenore di grazia: Die Stimme ist sehr schlank und leicht und hat ausgezeichnete Beweglichkeit und Koloratur. Typische Partien: Passionen (Bach) – Evangelist, Der Barbier von Sevilla (Rossini) – Graf, La Cenerentola (Rossini) – Don Ramiro
  • Das ist ein “F”, wie Flensburger!
  • Ergotherapie unterstsützt den musikalischen Erfolg
  • Gemeinsames Basteln zur Steigerung des Gruppengefühls
  • Für das Konzert müssen Puschel gebastelt werden
  • Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht
  • So könnte Ihre Krepp-Blume aussehen!
  • Schwaade, klaafe, Musik maache
  • Wenn am Ende des Tages Tenor und Sopran zusammen lachen können, weißt Du: Das war ein guter Tag
  • Hartmut die Meola
  • Gebt dem Mann am Klavier, noch n’ Flens!
  • Dancing Queen (and King)
  • Dancing Queen (and King)
  • HALLELUJAH! Nach der Chorleitung das wichtigste Element des Wochenendes: Susannes eigens mitgebrachter Siebträger!
  • Akustischer Stresstest: Frühstück
  • Elke zeigt, wie ihre Technik, um den Tenor abzuwehren
  • Das deutsche Wort „Frühstück“ reicht etymologisch bis ins 15. Jahrhundert zurück und bedeutete ursprünglich das frühmorgens gegessene Stück Brot.
  • Gesungen wird am Chorwochenende aber auch

Kurz vor dem Winter-Konzert von CHORLONIA ging es wieder für ein Wochenende in Klausur ins Bergische Landgut Breibach. Wie immer ging es darum, an Einsätzen zu feilen, Intonation und Phrasierung zu konturieren – oder einfach nur zu üben, die richtigen Töne zu treffen. Erbsenzähler sagen ja, dass ein Großteil schönen Musizierens damit zu tun habe, zu singen, was auf dem Blatt stehe. Eine These, die etwa von Teilen des Alt eher frei interpretiert wird.

Wieder stellte CHORLONIA-Chefin Alicja ihre unglaubliche Ausdauer, unerschöpfliche gute Laune und ihr robustes Gemüt unter Beweis. Es ist schon eine besondere Belastung, derart intensiv zu proben und dabei immer präsent zu bleiben, alle Kinder bei Laune und auch bei Stange zu halten.

Insbesondere wenn sich die praktisch unsteuerbare Gruppe mit dem Thema “Choreographie” befasst, braucht es Nerven aus Stahl. Die haben aber sowohl der Chor als auch die Leitung, so dass sich am Ende immer ein Gefühl von tiefer Zufriedenheit, viel Freude und schnell einsetzender Amnesie einstellt.

Verantwortlich dafür ist auch, dass neben der vielen Arbeit es auch lustig zugeht, abends lange bei Wein und Bier zusammengesessen, gesungen und schwadroniert wird. Dank der strukturierten Planung von Finasministerin Isabel wissen wir schon wann wir 2018 in Breibach aufschlagen. Es gibt sie also noch, die zverlässlichen Dinge.