Das Singen der anderen II: Fete de la Musique

Der Sonntag stand im Kölner Rheinauhafen im Zeichen der Musik. Bei der dritten FETE DE LA MUSIQUE bot die zumeist öde abseits der Stadt liegende Investorenbüroarchitektur die Spielfläche für Rock-Bands, Jazz-Trios, Solo-Songwriter und unvermeidlicherweise auch: Chöre.

Bei dem weltweit zeitgleich in rund 340 Städten stattfindenden Musikfest treten alle Musiker kostenlos auf. Die 1982 in Paris erstmalig gefeierte Fete fand in Köln in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Organisiert wird der Zinnober unter anderem von Freunden des Institut français Köln e.V. und dem Haus der deutsch-französischen Wirtschaft Villafrance.
RheinauHafen-2Wer genug Stehvermögen hatte, konnte unter den beeindruckenden Kranhäusern acht Chöre, Ensembles und Gruppen genießen. CHORLONIA war dieses Jahr zwar nicht dabei, aber die Arbeitsgruppe “Qualitätssicherung und -entwicklung im Tenor” fand sich im Publikum zusammen, um zu hören, was andere Ensembles präsentieren. Darunter so alte Bekannte wie HASTE TÖNE.

Auch bei den anderen Ensembles trafen wir auf ehamlige CHORLONIA MitstreiterInnen, etwa bei CHORTISSIMO, die es auf sich nahmen, um 14:00 den Nachmittag zu eröffnen. Der kleine Chor IMMERGRÜN beeindruckte mit einer guten Liedauswahl und feiner Choreo, der BECAUSE CHOR brachte ordentlich Schwung in die Bude, während SEVEN UP (hier auf den Bildern zu sehen) auch leise Töne wagte – trotz der schwierigen Akustik. Ein schönes Event, das Chor-Fans einen schönen Eindruck vom Singen in Köln bot. In den nächsten Jahren wird CHORLONIA bestimmt dabei sein!

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Mehr zu den Hintergründen und Programm: www.fetedelamusiquekoeln.de