Probe(n)alarm!

Von dem wegen seiner Treffsicherheit legendären amerikanischen Basketballer Larry Bird ist überliefert, dass er im Training 100 Freiwürfe hintereinander übte. Ging ein Freiwurf daneben – und sei es der 99. – fing er wieder von vorne an.

Eine derart laxe Arbeitshaltung kann sich ein Hochleistungsensemble wie CHORLONIA nicht erlauben.

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Jeden Mittwoch treffen wir uns von 19:30 bis 21 Uhr, um zur großen Freude unserer mit archäologische Zeiträume überspannenden Geduld gesegneten Chorleitung festzustellen, was man alles innerhalb von sieben Tagen vergessen kann. Dank eines ausgeklügelten Systems aus Atemtechniken, Einzeltherapie für den Tenor sowie Motivation durch Schikane schaffen wir es aber immer wieder, unser Repertoire zu erweitern.

Nach den Proben geht es gerne zum obligatorischen “Après-Chante” in eine der umliegenden Schankstätten. Dort sind wir aufgrund unserer Schüchternheit und dem Stakkato widersprüchlicher Bestellungen und bizarrer Sonderwünsche gern gesehene Gäste.